Struppen

Die Gemeinde Struppen mit ihren Ortsteilen Naundorf, Thürmsdorf (staatlich anerkannter Erholungsort), Weißig (staatlich anerkannter Erholungsort), Ebenheit und Strand befindet sich auf der linkselbischen Seite der vorderen Sächsischen Schweiz im Rathener Elbbogen zum Teil auf einer Hochebene- der Struppener Ebenheit.

Der Urlaubsort Struppen liegt in einem breiten Tal links der Elbe, dessen Hänge sanft zu den umliegenden Hochflächen ansteigen. Das Gebiet des großen und des kleinen Bärensteins ist auf Wanderwegen in einer guten halben Stunde bequem zu ereichen. Sehenswert ist die schöne Kirche. In dieser Kirche befindet sich die älteste Orgel der Sächsischen Schweiz. Am Pfarrhaus erinnert eine Gedenktafel an den im Jahre 1758 hier geborenen Pfarrer Götzinger, der durch seine eindrucksvollen Schilderungen der Naturschönheiten die ersten "Touristen" in die Sächsische Schweiz lockte.

Der beliebte Ferienort Thürmsdorf liegt am Fuße der Bärensteine. Das Zentrum des Ortes bildet das Schloß, dessen herrlicher Park, mit zahlreichen seltenen unter Naturschutz stehenden Bäumen und Sträuchern, sich bis zum Gebiet der Bärensteine erstreckt. Der Park lädt ein zu beschaulichen Spaziergängen. Dem unternehmungslustigen Urlauber eröffnen sich zahlreiche Wanderwege.

Naundorf liegt zwischen bewaldeten Höhen und Tälern. Die unmittelbare Umgebung ist ein Paradies für Wanderer und Bergsteiger. Die S-Bahn, die Dampferanlegestelle sowie das Erlebnisbad in Stadt Wehlen sind von hier zu Fuß zu erreichen.

Der kleine Ferienort Weißig am Fuße des Rauensteins ist Ausgangspunkt für Wander- und Klettertouren. Gut erreichbar von hier ist auch das rechtselbisch gelegene Gebiet der Bastei.

Eine besondere Attraktion sind die Aufführungen der Felsenbühne im Kurort Rathen während der Sommermonate. Rathen am gegenüberliegenden Elbufer ist mit der Fähre leicht zu erreichen.

Robert-Sterl-Haus

Ein besonderer Anziehungspunkt in umittelbarer Nähe in Naundorf ist das "Robert-Sterl-Haus", das original erhaltene Wohnhaus und Atelier des Malers Robert Sterl (1867-1932). Der einst sehr bekannte Professor der Dresdner Kunstakademie kaufte das kleine Landhaus 1919. Nach eigenen Entwürfen ließ Sterl 1920 ein geräumiges Atelierhaus anbauen.Bis zum heutigen Tag wurden alle Kunstwerke, von denen sich Sterl nicht trennte, Zeichnungen, Studien und Skizzen im Haus aufbewahrt. Etwa einhundert Ölgemälde und -studien des Künstlern sind zu sehen.

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